Briefe und E-mails von Seminarteilnehmern

Für alle hier angeführten Erfahrungsberichte besteht eine Veröffentlichungszustimmung der Verfasser. Namen und Orte sind aus Gründen der Anonymität weitgehend verändert worden.


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’Mein mir selbst gesetztes Ziel genieße ich seitdem in vollen Zügen.’

E-Mail eines Teilnehmers ein paar Wochen nach der Aufstellung

Hallo Corinna,

das Aufstellungswochenende war überwältigend.

Als Stellvertreter, habe ich noch bei keiner vergleichbaren Veranstaltung so intensive / einnehmende Reaktionen an / in mir selbst wahrnehmen / fühlen können. 

Meine eigene Aufstellung hat für mich Fenster geöffnet, die ich sonst nie sehen konnte.

Mein mir selbst gesetztes Ziel ( weniger Druck zu verspüren ), fühle / genieße ich seitdem in vollen Zügen.

Mir nahe stehende, wie auch weniger nahe stehende Personen geben mir seit dem positive Rückmeldungen über meine Wesensänderung.

Wer an sich etwas ändern will, etwas über sich herausfinden möchte oder einfach wissen möchte, warum Dinge sich entwickeln, wie sie sich entwickeln, ist bei Dir in kompetenten / sicheren Händen.

Ich komme gerne wieder nach Darmstadt.

Mit freundlichen Grüßen,

O.

 

Diese frische Energie bringt eine unendliche Erleichterung...

Rückmeldung einer Mutter

Liebe Corinna,
meine mittlerweile sehr instabile familiäre Dynamik mit meinem 11-jährigen Sohn als Hauptsymptomträger bewegte mich auf mehrfache Empfehlung, endlich eine erste Familienaufstellung zu machen, um die sehr negativen kindlichen Prägungen, die mir bislang eine authentische Mutterrolle versagten, Schritt für Schritt in etwas Neues, Befreites zu verwandeln.

Als Neuling in dieser Methode beobachtete ich zu Beginn der Aufstellung erst einmal die teilweise überwältigende Wahrhaftigkeit und emotionale Ladung, die sich im Raum durch Stellvertreter der Herkunftsfamilie wie von Geisterhand entfachten. Und ich spürte: es ist so richtig, hier zu sein. An diesem Ort wird viel Heilung auch für mich, meine Herkunftsfamilie und die eigene Familie passieren. 
Indem ich mich dann selbst als Stellvertreter/in zur Verfügung stellte, wurden bereits erste eigene sensible Themen angesprochen und mitgelöst, bzw. wurde ich zuerst erst einmal darauf gestoßen. Außerdem zeigte sich mir eindeutig, wie häufig sich nicht aufgearbeitete traumatische kindliche Erlebnisse eines Menschen dann im Erwachsenenalte auf die eigenen Kinder übertragen, die unschuldig sind und selbst nicht das Problem sind. Wohl aber sind sie Symptomträger. 


Corinna Grund hat das mitunter sehr aufwühlende Geschehen sehr routiniert und ruhig in der Hand und leitet immer wieder gekonnt, zum richtigen Zeitpunkt, zu einer sehr geschickten wie positiven Wendung im familiären Drama, um die aktuellen Probleme des Aufstellenden/Ratsuchenden in ein neues offenes Handlungsfeld umzubauen. Diese frische Energie bringt eine unendliche Erleichterung, die Tatkraft rückt an die Stelle von Scham oder die zu erhaltende erstarrte Struktur, um gesellschaftlich dazuzugehören.

Bereits durch diese Stellvertreterposition habe ich bei meinem eigenen Thema nach wenigen Tagen des Seminarendes plötzlich eine Art befreite Kreativität gefühlt, Farbe in Form. Waren meine Bilder früher irgendwie verkrampft, gemalt im stillen Kämmerlein, wurden sie jetzt plötzlich sehr sehr bunt, wie Kinder malen. Und schwups, plötzlich waren auch meine Kinder bei mir und malten selbst los. Wir malten zu dritt. Das ist genau jene befreite Motivation der Mutter, die Kinder brauchen, um auch in der Schule freier lernen zu können.

Mein Dank ergeht an Corinna, die hier in kürzester Zeit wichtige Impulse für eine Wendung im Blatt der Familienenergie geben kann.
Viele Grüße
E.

 

’... was das für ein Gefühl ist, wirklich am Leben zu sein !’

E-Mail einer Frau ein paar Tage nach der Aufstellung

Liebe Corinna,


nach meiner Aufstellung geht es mir jetzt endlich besser. Diese tiefe Traurigkeit ist weg, ich kann meine Umwelt viel besser wahr nehmen, habe das Gefühl, einige Kilos leichter zu sein und nicht in den Boden versinken zu müssen und stolz bin ich auf mich, weil ich das geschafft habe. Es war zwar sehr hart und ich hätte nicht gedacht, dass da so schlimme Dinge auf mich zu kommen.

 

Ich bin so froh, dass ich Ingrid, eine Freundin, kennen gelernt habe, die mir vom Familienstellen erzählt hatte. Ohne sie wäre ich nicht so weit mit mir gekommen. Da würde ich noch mein ganzes Leben lang in den psychosomatischen Kliniken sein.

Auch mein Mann meint, dass ich anders bin als vorher und ich danke ihm, dass er mit mir beim Aufstellen war (vor allem für sich selbst und auch für mich da zu sein).

 

Zum Schluss möchte ich Dir noch sagen, dass ich mit meiner Therapeutin, zu der ich bereits ein Jahr gehe, über die Aufstellung gesprochen habe. Sie selbst hat mir, wie ich Dir bereits erzählt habe, die Aufstellung schon letztes Jahr empfohlen.

Zuerst habe ich sie mal richtig gedrückt und dann ist sie mir beinah vom Stuhl gefallen. Sie hatte lediglich darüber gelesen und ich bin die erste Patientin von ihr, die das gemacht hat. Da habe ich zu ihr gesagt, dass es schön wäre, wenn jeder Mensch auf der Welt nur ein Mal eine solche Aufstellung macht, dass einiges besser wäre für die Menschen und die Welt.

Zum Schluss fragte sie mich, ob es mir recht wäre, wenn Patienten von ihr, denen sie mit Gesprächen nicht mehr so richtig weiterhelfen könnte, mit mir über dieses Thema Familienstellen reden dürften.
Habe ich natürlich bejaht und dann hat mich heute Nachmittag eine junge Frau angerufen. Mindestens eine halbe Stunde haben wir telefoniert. Deine Internetadresse hat sie schon mal.
Ich freue mich und bin richtig stolz, wenn ich dazu beitragen kann, Menschen in gewisser Weise zu helfen und die Möglichkeit besteht, dass es ihnen auch besser geht.

Liebe Corinna, Du warst und bist für mich dieser ’kleine’ Funke, der mir gezeigt hat, was das für ein Gefühl ist, wirklich ’am Leben’ zu sein!!! Arbeiten werde ich ganz viel mit mir und dann schaff’ ich das. Merk’ ich jetzt schon und das kann noch besser werden.
Danke, Danke, Danke!

Viele liebe Grüße
B.

 

’Musik ist der Teil, den ich von meiner Mutter habe. Es war mir nie bewusst !’

Nachricht eines Mannes

Hallo Corinna,

vielleicht erinnerst Du Dich an meine letzte Aufstellung, es ging um Kopfschmerzen und Depressionen. Daß in dem Thema meine Mutter eine wesentliche Rolle hatte, stellte sich dabei heraus. Ich habe sie früh verloren.

Ich war vor 3 Wochen (ca. 3 Wochen nach der Aufstellung) am Bodensee. Auf der Rückfahrt war ich 4,5 Stunden unterwegs. Ich hatte seit einigen Tagen ein Lieblingslied, welches ich öfter anhörte. Da kam dann, während ich fuhr und das Lied hörte, auf einmal eine massive Erkentniss in mir hoch. Musik ist der Teil, den ich von meiner Mutter habe, es war mir nie so bewußt. 
Ich habe 45 Minuten lang geweint.

Es war eine Nachwirkung meiner Aufstellung. 
Ich wünsche Dir eine stressfreie Woche mit viel Freude.

Liebe Grüße
M.

 

’I am the vessel that contains the whole.’

E-Mail einer Frau mit Vorfahren aus Thailand und Schottland 

thank you again for the weekend. It was an amazing, fascinating and humbling experience to be in the presence of the whole process.


All my life I have been the bridge spanning the abyss between two worlds. That image has gone. During my constellation I also mentioned that being from two cultures was like trying to mix oil and water. They don't mix, however hard you try. And therein lay my misunderstanding.

I am not the bridge that spans the two opposites. I am much bigger than that. I am the vessel that contains the whole - both Thai and Scottish, East and West, heart and mind, intellect and emotion, oil and water. And as I picked up my child's water-and-oil souvenir drinking cup, it all became clear: the interesting thing about oil and water is that when you stop trying to force them into one homogeneous mixture with all that shaking, things settle naturally, and what you are left with is something really quite beautiful.

With all my gratitude,
E.

 

’Etwas Gehetztes, Gestresstes ist von mir abgefallen !’

Nachricht einer Frau

hallo corinna,

mir geht es innerlich wieder richtig gut.
die phase mit der völligen niedergeschlagenheit direkt im anschluß an meine aufstellung ging auf einmal abrupt zu ende.
seitdem spüre ich innerliche gelassenheit, die sich bei mir auf der arbeit und im privatleben zeigt. ich kann viel besser bei mir selber bleiben.
etwas gehetztes, gestresstes ist von mir abgefallen.
ich ruhe viel besser in mir, was ich lange zeit überhaupt nicht kannte in meinem leben.

viele liebe grüße und sonnige zeiten,
r.

 

’Heute ist mein erster Arbeitstag!’

Berufliche Aufstellung

hallo corinna,

ich schicke Dir liebe Grüße aus den USA. Heute ist mein erster Arbeitstag, ich bin das erste Mal hier, den ersten Tag in der neuen Firma, lerne das erste Mal die neuen Kollegen kennen. Alles sehr aufregend, interessant und ich freue mich sehr. In der Aufstellung meiner Berufssituation war es, wie ich es jetzt erlebe. Etwas chaotisch, ein junges Team, viel Freiraum und viel benötigte Kreativität.


Grüße

M.  

 

’Nun fehlt dir nur noch ein Kind zum Glücklichsein !’

Nach dem Seminar ’Heilung der Ahnen’

Liebe Corinna,


nun habe ich doch das Gefühl, dass ich mich endlich mal bei dir melden muss, um dir ein Feedback zu geben.

Vor fast 2 Jahren habe ich zwischen Weihnachten und Silvester 2005 dein Seminar "Heilung der Ahnen - Systemstellen und traditionelle schamanische Heilrituale" besucht. Vielleicht erinnerst du dich, wenn ich dir ein paar Eckdaten meiner Geschichte gebe: Anfang 2005 habe ich einen Tumor in meiner rechten Brust entdeckt und dann im Mai während meiner laufenden Therapie meine Mutter nach Brust- und Eierstockkrebs auf ihrem Sterbeweg begleitet. Im September desselben Jahres - auch noch während meiner Brustkrebstherapie - wurde per Zufallsbefund ein Tumor in meiner Schilddrüse entdeckt. In der ersten Aufstellung des Seminars hattest du mich den Stellvertretern meiner Tumore gegenüber gestellt, welche daraufhin den Raum verließen. Am Ende des Seminars wurde dann nach meine Herkunftsfamilie, insbesondere die Seite meiner Mutter aufgestellt. Diese Aufstellung endete mit einer sehr emotionalen Begegnung mit "meiner Mutter", zumal ihre Stellvertreterin zum Teil wortgetreue Sätze wiederholt hat, die meine Mutter mir auf dem Sterbebett gesagt hatte. Ihren letzten Satz kenne ich noch ganz genau: Nun fehlt dir nur noch ein Kind zum Glücklichsein!

Und was soll ich dir berichten? - Am 21. August habe ich Zwillinge - zwei süße, gesunde Mädels - auf die Welt gebracht, und dies entgegen aller medizinischen Vernunft oder Empfehlung. Aus eben dieser Vernunft hatten wir eigentlich mit der Familienplanung abgeschlossen, aber die beiden haben sich quasi ein Jahr nach dem Seminar zu uns "geschlichen" ... und im Januar waren wir wirklich überrascht, weil ja eigentlich nicht sein konnte, was nicht sein darf ... Umso größer war meine Freude, als es schon nach einer Woche hieß, wir bekommen Zwillinge, denn etwas Besseres und Schöneres hätte uns gar nicht passieren können!

Auch ansonsten hat mir dein Seminar auf meinem Wege der Besserung und Heilung sehr geholfen. Ich betrachte es als einen elementaren Meilenstein auf meinem Genesungsweg. Ich konnte mit einigen Dingen meinen Frieden schließen und damit zu mehr innerer Ruhe finden. Bislang geht es mir gesundheitlich sehr gut und ich tue alles in meiner Macht stehende, dass dies so bleibt. Die klassischen Mediziner sprechen von dem sog. "healthy-mother effect". Mir ist es eigentlich egal, wie es genannt wird, ich habe auf jeden Fall zwei gewaltig gute Gründe hinzubekommen, Gesund zu bleiben und alt werden zu wollen.

Ich möchte dir noch einmal für das tolle Seminar danken - mach weiter so!

Viele liebe Grüße sendet dir
A.

 

’Das hätte ich nie erwartet !’

Nachricht einer Teilnehmerin

Heute habe ich noch eine unglaubliche Bestätigung von meinem Stiefvater bekommen. Vielleicht kannst Du Dich an meine Aufstellung erinnern. Ich habe MS und habe meinen leiblichen Vater nie gekannt. Meine (verstorbene) Mutter hat mir erzählt, dass er sie verlassen hat, weil er keine Kinder wollte. Ich habe meinen Stiefvater danach gefragt und er hat mir (fast) die ganze Geschichte im November erzählt. Ich hatte ihn nie danach gefragt, weil ich ihn nicht mit meiner Neugier verletzen wollte. Aber er hat mir im November sehr viel erzählt und ich bin ihm dafür sehr dankbar. Eine Frage hat er aber damals nicht beantwortet. Ich habe bei der Aufstellung gefragt, warum mein Vater so viel geweint hat und Du hast mir gesagt, dass seine Schuldgefühle so stark wären, weil er vielleicht wollte, dass meine Mutter mich abtreibt. Heute, drei Monate später, habe ich einen Brief von meinem Stiefvater bekommen. Er hat mir genau das erzählt! Mein Vater hatte schon einen Termin ausgemacht, aber meine Mutter ist nicht hingegangen. Sie hatte aber gleich danach einen Nervenzusammenbruch. Also, Deine Vermutung war genau richtig! Du bist wirklich fantastisch. Mein Stiefvater hat mir sogar geschrieben, dass er mir helfen würde, meinen Vater zu finden. Das hätte ich nie erwartet. Ich glaube aber nicht, dass das nötig ist. Ich verstehe jetzt, woher die ganzen Schuldgefühle kommen und ich glaube, ich kann sie endlich loslassen. 

Danke, Danke Danke!
Ich wünsche Dir viel Licht und Güte. Ich habe vor, noch mal im Herbst zu kommen.

Deine L. G.

 

’Wir hatten einen kurzen Moment, in dem zwischen uns etwas anders war !’

Mail eines Mannes, der sich lange von seiner Mutter nicht angenommen fühlte

Hallo Corinna,


ich wollte Dir auch noch die „Geschichte“ mit meiner Mutter schreiben: Am Donnerstag vor einer Woche bin ich mit ihr nach V. gefahren und ich hatte mir vorgenommen, sie zu fragen, ob sie mich in die Arme nimmt bzw. hält. Als wir vom Einkaufen nach Hause fahren wollten, ergab es sich, dass wir über zwei Stunden im Stau standen. Reichlich Zeit für mich, mich zu überwinden und sie zu fragen. Irgendwann habe ich es dann geschafft und sie fragen können, ob sie mich einmal hält. Sie sagte „Ja“. Wir hatten einen kurzen Moment, in dem etwas anders war zwischen uns. Leider konnte ich es nicht richtig genießen und annehmen, da ich mich noch darauf konzentrierte, ob der Verkehr doch nicht wieder weitergeht. Bei nächster Gelegenheit bzw. ich werde wieder eine Gelegenheit schaffen, möchte ich es wiederholen. Aber auch so, ist etwas wieder mehr in Fluss gekommen.

Liebe Grüße
T.

 

'Ho conosciuto persone splendide.'

Mail einer Teilnehmerin am "Clan der Träumer" in der Toskana

Ciao care Corinna ed Andrea! 
Il "Clan dei sognatori" è passato ma non certo nel mio cuore, questa volta, rispetto al mio primo di due anni fa, è stato emozione dall'inizio alla fine, senza interruzione. Ho conosciuto persone splendide. Subito ci siamo sentite e sentiti uniti da un filo invisibile che andava da cuore a cuore, porterò sempre con me questo sentire profondo. Abbiamo lavorato tanto e bene, questo mi ha dato coraggio perché davvero ho sentito che alla fine è difficile e facile allo stesso momento, basta stare in ascolto di quello che arriva.
 
Un abbraccio grande grande e a rivederci presto!
R.
 

'Çok ilginç bir Terapi Formu'

Mail einer Frau, die mit ihrer Mutter kam

Liebe Corinna,


değerli arkadaşlar, geçen ay annem ile ben Corinna Hanımın bir seminerine katıldık. Bu hafta sonu seminerinde izleyici olarak orada bulunduk. Bir gurup olarak sorunlarımızı çözmeye çalıştık. Çok ilginç bir terapi Formu diye bilirim. Herhangi bir sorununuzu bu ilginç vede duygulu terapi ile çöze bilirsiniz. Orada bulunan diğer grup arkadaşlar ve terapist Corinna hanım sorunlarınızı çözmeye yardımcı oluyorlar.Herkese böyle bir seminere katılmasını tavsiye ederim.

Liebe Grüße
A.

 

’So nah waren wir uns schon lange nicht. Vielleicht sogar noch nie !’

Feedback eines Mannes, dessen Vater den eigenen Vater sehr früh verlor

Liebe Corinna,


es ist zwar erst ein Tag vergangen seit dem intensiven Wochenende mit Familienstellen, trotzdem ist schon etwas passiert, was ich dir erzählen möchte.

Ich war gestern Abend noch bei meinen Eltern. Normalerweise erzähle ich etwas, meine Mutter hört aufmerksam zu und mein Vater geht irgendwann während des Gespräches raus. Dieses Mal saß er dabei und hat sogar gefragt wie das Seminar war. Ich habe dann erzählt, warum die unterschiedlichsten Menschen zu so einem Seminar gehen. Ich habe grob umrissen, nur das Nötigste erzählt, damit sich meine Eltern ein ungefähres Bild machen konnten. Ich habe als Beispiel die Geschichte von K., einer Seminarteilnehmerin, angeschnitten, dass ihr Anliegen war, die Trauer um ihren früh verstorbenen Vater abzulegen. (Der Vater meines Vaters ist in Stalingrad vermisst und nie wieder aufgetaucht, da war mein Vater ein Jahr alt)

Das hat eingeschlagen wie eine Bombe. Mein Vater saß da wie festgenagelt, hatte Tränen in den Augen und war tief in Gedanken versunken. Er ist dann nach einigen Minuten raus, kam aber schnell wieder, setzte sich zu mir und ich fragte ihn, ob er sich noch an die Vertreibung durch die Tschechen erinnern kann. Dann fing er an zu erzählen, erzählte knapp 45 Minuten sehr genau über die Vertreibung. Er war damals vier gewesen und es war erstaunlich viel, an was er sich bis heute so klar erinnern kann. Ich habe die Geschichte bisher nur von seiner Mutter gekannt. Es war ein großer Moment. So nah waren wir uns schon lange nicht, vielleicht noch nie. Ich hatte das Gefühl, er erzählt es sehr gerne.

Er hat alte Dokumente hervor geholt, hat von dem Brief seines vermissten Vaters erzählt in dem er berichtet, wie schlimm und grausam Stalingrad ist, und dass er es wahrscheinlich nicht schaffen wird, dass die letzte Kugel seine sein wird.

Meine Mutter war die ganze Zeit still, war aufmerksam und bei ihm und selbst sie hörte nach mehr als 40 Jahren Ehe viele Dinge zum ersten Mal. Sie spürte, wie wichtig dieser Moment war. Und im Gegensatz zu sonst hat sie meinen Vater nicht unterbrochen oder gemaßregelt.

Später ist mein Vater in den Keller. Ich habe dann meiner Mutter ein wenig mehr erzählt über meine Aufstellung und die Todeserfahrung bei K.’s Aufstellung, bei der ich ihren bereits verstorbenen Vater als Stellvertreter darstellte. Ich habe meiner Mutter gesagt, dass ich die ganze Trauer, den Verlust und den Schmerz vom Vater in mir getragen habe und ich deshalb so extrem war in vielen Dingen, dass ich mich immer sehr nah am Leben und am Tod bewegt habe. Das war ihre Bombe und hat sichtbar vieles in ihr angestoßen.

Das ist nur eins von vielen Dingen, die gerade passieren. Ich bin immer noch sehr stark verbunden mit K. und S., einem anderen Seminarteilnehmer des vergangenen Wochenendes. Sie sind viel in meinem Kopf und in meinem Herz. K.’s Trauer war meine, S.’s Wut und Hass waren meine.

Ich könnte noch vieles schreiben. Es bewegt sich eine große Menge, ich bin voller Kraft und stelle mich auf die Probe.

Ein herzliches Danke an dich, diese tolle Möglichkeit, miteinander und für einander zu arbeiten und dafür, dass ich gar nicht anders konnte als nach vielen Jahren endlich mal richtig und aus vollem Herzen zu weinen. Das war wichtig, diese Kontrolle endlich mal sein zu lassen.

Drückerle an dich
J.

 

’lo sono la fortunata !’

Email di una donna che si permette di non ascoltare più a lungo i segreti di sua madre che appesantiscono

Cara Corinna,


sono arrivata a casa con un'angoscia e senso di smarrimento terribili. E poi mi sono sentita sola, anzi ABBANDONATA, senza quel senso di protezione che mi aveva coccolata durante il seminario. Le parole: zu viel und zu schnell <=troppo e troppo veloce>. Ho evitato mia madre per tutta la settimana, ne avevo paura, non sentivo la forza di vederla. Lei, intanto si è sentita male venerdì, appena sono partita per P. e di nuovo martedì notte. Nel frattempo sono stata arrabbiata, con lei, con me, con mio marito che ha parlato invece con lei. Insomma, un casino. Mi sono detta, tempo, L., datti tempo!
Bene: ieri, domenica mattina, mi sono sentita pronta e sono andata. Ci sono riuscita! "Sono solo tua figlia e tu sei solo mia madre", ci siamo abbracciate, ci siamo commosse e lei mi ha detto grazie. E un senso di grande leggerezza e grandezza insieme hanno cominciato a far parte di me, finalmente!
Corinna, hai un posto speciale nel mio cuore. Io sono fortunata.
Fatemi sapere entro quando devo prenotare per Ischia, che non mi perderò per niente al mondo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Un abbraccio profondo.
L.

 

’Das gibt mir wieder Mut und Hoffnung !’

E-Mail einer Frau

Liebe Corinna,

ich bin nun bereits zum dritten Mal in Deiner offenen Gruppe zu Besuch und muß sagen, dass es es mir sehr gut gefallen hat. Anfangs seeehr skeptisch (gerade über manche Methoden Hellingers bzw. Berichte aus den Medien, wie Du sie ja auch beim letzten Mal erwähnt hast), habe ich jedoch bei Dir / Euch in kurzer Zeit Erfahrungen gemacht, die ich nicht für möglich gehalten hätte bzw. von denen ich nicht geglaubt hätte, dass es sie überhaupt gibt. Das gibt mir (nach mehrjähriger "erfolgloser" Therapie) wieder Mut und Hoffnung und ich will mehr davon! :-)

Ich wollte Dir eigentlich nur sagen, dass ich Dir sehr dankbar bin, für das, was ich bisher sehen durfte und dass ich Dich und Deine Arbeit sehr schätze!

Viele Grüße
I.

 

’Das hat mich sehr befreit !’

Einzelstunde einer Mutter, die mit Ihrer Tochter in die Praxis kam

Hallo Corinna,


nun sind die Ostertage vorbei und ich möchte dir gerne ein Feedback von unserer gemeinsamen Stunde geben.
Ich bin vollkommen ohne Erwartungen mit unsrer 15-jährigen Tochter zu dir gekommen, nur wissend, welches Thema sie mit dir anschauen wollte. Schon auf dem Weg zu dir bis kurz vor deine Haustüre gab es nur Gemaule von ihr. Kurz vor dem Termin habe ich noch mit meiner Schwester U. telefoniert und sie gefragt, wie ich das Thema ‘vor der Familie verschwiegene Halbschwester’ handhaben soll, falls es zur Sprache käme.
Sie war der Meinung, dass es in Ordnung wäre, wenn es meine Tochter erfährt. Es war einfach toll, was in dieser einen Stunde für mich ersichtlich wurde. Seit dieser Zeit fühle ich mich, als wären Zentner von mir gefallen! Es geht mir mental so gut wie seit Monaten nicht mehr. Ich habe immer wieder die Szene vor meinen Augen, wo die Playmobil-Stellvertreterin für meine Mutter mir erlaubt, es mir jetzt gut gehen zu lassen. Das hat mich sehr befreit. Überhaupt habe ich die gesamte Aufstellung wie ein großes Bild vor mir. Ich kann mich an alles erinnern, da ich das ganze Geschehen auf kleinem Platz direkt beobachten konnte.
Ich wollte schon immer mal sehen, wie man mit Püppchen eine Aufstellung macht, und mein Thema, keine Energie haben und sich nicht gesehen fühlen, wollte ich mit dir auch bearbeiten. Aber mein Termin dafür wäre erst in ein paar Wochen gewesen. Und siehe da, ich bekomme alles jetzt schon serviert! Einfach genial.
Während der Aufstellung hatte ich zwar das Gefühl, meine Tochter wäre mit diesen Informationen überfordert und es hat sie auch ziemlich mitgenommen. Wir haben auf der Heimfahrt lange darüber gesprochen und am Abend auch noch mal, seitdem nicht mehr. Ich denke, das ist auch gut so, denn sie braucht die Zeit, mit der Information zu recht zu kommen.
Dieser Tag war ein riesiges Geschenk für mich. Vielen, vielen Dank dafür.

Liebe Grüße
E.

 

’Ich habe die Wahl !’

Rückmeldung eines Teilnehmers beim Seminar 'Berufliche Beziehungswelten - Thema Geld'

Hallo Corinna,


ich möchte Dir gern Feedback geben, was seit der Aufstellung geschah. Ich finde die Entwicklungen sehr erstaunlich.

Als mein Ziel formulierte ich ja, dass ich mir ein eigenes, kleines, feines Unternehmen aufbaue, was gut läuft. Um dies zu gründen, fehlte mir doch das Kapital. Da ich Schulden habe, konnte ich auch keines aufbauen. Daher empfahlst Du, ich solle als kurzfristiges Ziel mir 1000 EUR netto mehr Gehalt wünschen, um die Schulden schnell zu tilgen und Kapital aufzubauen.

In der Aufstellung zeigte sich ja, dass mein derzeitiger Arbeitgeber dazu bereit ist und meine Kompetenz anerkennt. Außerdem waren andere Unternehmen durchaus an mir interessiert.

Was passierte nach der Aufstellung?

Es geschahen 3 Dinge.

Erstens kamen tatsächlich drei verschiedene Headhunter auf mich zu, um mich für besseres Gehalt abzuwerben.

Zweitens kamen die potentiellen Kunden meiner Geschäftsidee auf mich zu, sagten, sie wollen unbedingt meine Dienstleistung und seien daher bereit, dafür in das Unternehmen zu investieren! Da hatte ich eine Art Erleuchtung - klar, wenn die Dienstleistung oder das Produkt, was es noch nicht gibt, von potentiellen Kunden gewollt ist, dann sind sie auch bereit dafür zu investieren um es zu bekommen! Daran kann man den tatsächlichen Grad der Nachfrage erkennen.

Als drittes bietet nun mein Arbeitgeber, der plötzlich meine Kompetenzen voll entdeckt hat und merkt, dass ich abtrünnig werden könnte, mehr Kompetenzen, eine schnelle Karriere und mehr Gehalt an!

Nun stehe ich vor der Entscheidung, zu bleiben, zu einem anderen Arbeitgeber zu gehen oder mein Unternehmen aufzubauen. Ich habe die Wahl! Das Interessante ist, dass ich nichts dafür getan habe (abgesehen von Deinem Seminar). Alle 3 Möglichkeiten sind aktiv auf mich zugekommen!

Ich hoffe nun, dass ich die beste Entscheidung treffe und die Umsetzung erfolgreich wird.

Ich danke Dir Corinna!

Viele Grüße A. K.

 

’Mein Gang ist aufrechter geworden !’

Rückmeldung einer Mutter

Hallo, Corinna!


Sorry, dass ich nach dem Seminar so schnell verschwunden bin. Ich wollte einfach nur schnell nach Hause, aber dort beschäftigte mich das erlebte Wochenende auch noch Wochen danach intensiv.
Ja, heute möchte ich Dir die Veränderungen, die ich an meiner Tochter N. und mir bemerke, mitteilen.

N. ist sehr willensstark geworden, schreibt auch in der letzten Zeit sehr gute Noten in der Schule, ohne dass sie dafür mehr tut. An ihrem Geburtstag lud sie nur 2 Mädels ein (ansonsten alle Mädchen aus der Klasse), mit dem Spruch: 'Die anderen können mich mal, die versauen mir nur den Tag.'

Bei mir hat sich einiges getan. Als erstes bemerkte ich, dass sich meine Haut im Gesicht veränderte, meine Backen sind nicht mehr so gerötet und meine Narbe am Hals verhält sich nun normal, sie wird immer blasser. Das Schönste ist, ich kann mich mit allen Mitmenschen auch länger unterhalten, ohne gleich total verlegen zu werden. Mein Gang ist aufrechter geworden.

Vor allem möchte ich Dir nochmals herzlichst danken, ohne Deine Hilfe wären die Veränderungen nicht möglich gewesen!!!

Ich hoffe, dass es auch allen anderen Teilnehmern dieses Seminars gut geht!

Herzliche Grüße
R.

 

’Ich fühle, dass er uns mit seiner Liebe bereichert hat !’

Mitteilung eines Mannes, der gerade Vater von Zwillingen geworden ist, von denen einer nicht überlebte

Liebe Corinna,


danke für Deine Gedanken. Sie treffen genau in meine Situation. Unser drittes Kind, L., ist gestern von uns gegangen. Er ist in unseren Händen gestorben umhüllt von unserer Liebe.
Ich fühle mich immer noch schuldig, dass ich nicht jede Minute seines Lebens von fünf Tagen bei ihm war, sondern noch zwei Tage gearbeitet habe. L. hat seine ganze Zeit auf der Intensivstation gelebt. Jetzt bin ich dabei, mein Schuldgefühl loszulassen.

Ich kann es nicht erklären, aber ich fühle, dass er uns mit seiner Liebe bereichert hat – wie wenn er Heilsames zu uns allen gebracht hat. F., sein überlebender Zwillingsbruder, gedeiht prächtig.

Herzliche Grüsse
B.

 

’Ich fühle mich glücklich und zuversichtlich !’

Nach der Aufstellung eines Erbschaftsstreits in der Familie

Liebe Corinna,


nun ist es an der Zeit, Dich über ganz tolle Nachrichten zu informieren!

Ich war als Aufstellende im Seminar Mitte Juni und hatte das Problem, dass sich meine Eltern an meinem Erbe ‘bedient’ hatten und mir außerdem von andrer Seite ein unverschuldeter finanzieller Rechtsstreit am Landgericht bevorstand. Meine Mutter spürt ja immer, wenn bei mir etwas passiert, sie rief mich noch sonntags, dem letzten Seminartag, an und wir sprachen sehr lange. Meine Energie floss und ich habe an Deine Worte gedacht: ‘Gib’ Feuer!’ und habe all meine energetische Kraft mit eingesetzt.

Es folgte ein Brief meiner Eltern, den ich ebenfalls schriftlich beantwortete, und sie haben mir nun 15.000 EUR überwiesen.
Das ist der Ausgleich, der offen war (insgesamt 22.500 EUR), doch sie haben mich in den letzten Jahren oft mit kleinen Beträgen beschenkt.
Das ist in Ordnung für mich!

Somit habe ich einen beruhigenden Puffer, je nach dem, wie der Rechtsstreit ausgeht und ich fühle mich seitdem gestärkt und befreit. Ganz viel ‘alte’ A. ist wieder hier auf Erden, die, die immer lebensfroh gelacht hat und ihr Leben geliebt hat. Ganz viel Belastung ist von mir gegangen und ich bin gottfroh, dass ich auf Deinem Seminar war und den Mut hatte, diesen Schritt zu gehen, zum Aufstellen zu kommen und mit ihnen offen und ehrlich zu sprechen.

Nun hat ein Ausgleich stattgefunden, den ich energetisch täglich spüren kann.

Zum ersten Mal seit ganz vielen Jahren habe ich noch am 20. des Monats Geld auf meinem Girokonto, insgesamt scheint sich etwas in Bewegung gesetzt zu haben, mir hat am Monatsende nie das Gehaltsgeld ausgereicht. Vielleicht darf ich jetzt auch wieder sparen können, so wie zu alten A.-Zeiten. Ich fühle mich glücklich und zuversichtlich.

Ich grüße Dich von Herzen und danke Dir für Deine Hilfe!

 

’Das ist Deine Blume !’

Eine Mutter erzählt, wie die kleine Tochter ihren Platz einnimmt

Liebe Corinna,


am Todestag meiner früh gestorbenen Mutter habe ich im Garten eine Kerze aufgestellt. Meine kleine Tochter, die, wie du meintest, innerlich zu sehr mit meiner Mutter verschmolzen ist, wollte sofort mitmachen.
Sie stellte mehrere Kerzen für verschiedene Personen auf und legte noch unterschiedliche Blumen dazu - nur für sich und meine Mutter suchte sie die gleiche Blume aus!
Wie du mir vorgeschlagen hattest, ging ich am nächsten Tag nochmals mit ihr in den Garten und legte ganz bewusst zwei unterschiedliche Blumen hin, eine an ihre und eine andere an Mutters Kerze und sagte zu meiner Tochter: "So ist es richtig. Das ist Deine Blume und die andere ist die Blume für meine Mama."

Am Geburtstag meiner Mutter (eine Woche später) malte ich für sie einen bunten Blumenstrauss auf ein Din A4-Blatt und legte es wieder in den Garten. Meine Tochter wollte genau den gleichen gemalt bekommen! Als ich das ablehnte und ihr einen anderen Strauss extra für sie anbot, hat sie geweint und getobt, sie sagte, sie wolle genau den gleichen!
Natürlich habe ich ihr trotzdem einen anderen gemalt, das war dann ok. Seitdem ist meine Tochter entspannter und man konnte spüren und zusehen, wie sie "klein" wurde, also auf dem Platz einer Tochter ankommt, die nichts mehr für mich übernehmen muss (z.B. Mutter spielen für mich).

Das Phantastische: Als ich das Blatt mit dem gemalten bunten Strauss für meine Mutter zwei Tage später aus dem Garten holte, war es weiss! Nur noch ein ganz schmaler Streifen von einem Hauch Rosa war zu sehen.
Die Blumen waren kräftig mit Filzstift ausgemalt und schwarz umrandet und es hatte nur einmal kurz geregnet!
Es hat mich sehr gerührt und ich sagte: "Schau, meine Mama hat ihre Blumen abgeholt."
Seither habe ich ein schönes warmes Gefühl und weiss, dass meine Mutter immer noch bei mir ist.

Liebe Grüsse
S.

Die Früchte meiner Aufstellung zeigen sich

Ein Mann über Veränderungen nach seiner Aufstellung eines beruflichen Themas

Hallo Corinna,

 

das Seminar war für mich eine grosse Bereicherung (z.B. inhaltlich, Organisation, Anwendung und Umgang der Aufstellungarbeit mit den Erklärungen...) und ich möchte mich nochmals bei dir bedanken. 
Die Früchte meiner Aufstellung zeigen sich, unter anderem, indem ich mich stabiler fühle, klarer in den Gedanken, gelassener, Leichtigkeit, meine Meinung vertreten und rüberbringen zu können (auch "Stop" sagen). Und auch den Gedanken, was neues anzugehen. 


Hochachtungsvoll, 
J.

Bildnachweis: © corinna grund

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