Holy! Holy! Holy! Workshop

GRÜSSE VON JESUS

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“

 

Das Christentum ist die Seele des Westens

Und die Bibel ist sein Herz. Ihr Wertesystem ist uns zivilisatorisch ins Genom geschrieben. Damit stehen wir „auf den Schultern von Riesen" und profitieren davon als "kulturelle Christen". Doch viele von uns kennen die eigenen Wurzeln gar nicht mehr oder interpretieren sie negativ.

Können wir uns das leisten? Was von unserem Erbe sollten wir unbedingt behalten, kreativ neu kennenlernen und auch erneuern?

Was bedeuten die alten Begriffe "Heiliger Geist", was bedeutet "Wurzel allen Lebens", wenn ich wissenschaftlich erzogen bin? Wie zeigt sich mir das Geheimnis von "Du nennst mich beim Namen" oder "Deine Augen sahen mich, als ich noch ungeformt war"?

 

Was ist heilig?

Und was ist uns heilig? Mühen wir uns ab, einen CO2-freundlichen Fußabdruck zu hinterlassen oder wollen wir für immer Teil der unsterblichen Seele der Menschheit sein? Und was heißt denn Seele? Kann ich wissenschaftlich denken und das gleichzeitig tief innen verstehen? Kann ich mit dem Paradoxon leben, dass alles faktisch Erklärbare zeitweilig ist und immer ein Rest Geheimnis bleibt? Und wieso bestimmt mein Verhältnis dazu mein Wertesystem, mein Wohlempfinden und den Weg meiner Zivilisation?

Was ist in uns heilig? Wir sind lebende, bewusste Materie - verkörperter Geist. Woher kommen wir? Und wohin gehen wir? Was ist unser Schicksal? Wie finden wir Weg, Wahrheit und erfüllendes Leben?

>> Lass' dich mal einen Moment inspirieren und höre dir diese MUSIK an, ein Psalm von Hildegard von Bingen.

 

Am Anfang war...

Am Anfang unserer Zivilisation wollte eine große, lebenszugewandte Kraft – ohne Ressentiment Gott genannt –, dass Menschen da sind, frei sind und keine Sklaven.
Nach der Befreiung aus der Sklaverei ging es in die ersehnte und gefährliche Freiheit, die unendliche und auch haltlose Wüste eines noch nicht geschaffenen neuen Wertesystems. 
 
Freisein ist aber nicht die Lösung, sondern der Auftrag. 
Sich freiwillig und ohne Zwang einem lebensfördernden Wertesystem zu unterstellen, sich selbst zu orientieren auf Wesentliches, war völlig neu und eine enorme Leistung der Menschheit. 
 
Wissen wir noch darum, da wir Freiheit auf die Spitze getrieben haben? Und welches Wertesystem? Um nicht zu degenerieren und zu verschwinden, ist das vielleicht auch heute - gut 3000 Jahre später - überlebenswichtig?
 

... das Wort.

Nachlässigkeit gegenüber der lebenszugewandten Kraft würde den erneuten Verlust der Freiheit bedeuten. Denn ohne Navigationssystem bedeutet die Wüste den sicheren Tod.
 

Pharaonen wissen das, sie sehen heute nur etwas anders aus. Diktatoren warten auf uns, die lästige Eigenverantwortung wieder abzugeben für einen Apfel (oder ein garantiertes Grundeinkommen?) und sie tun einiges an Ablenkung, damit wir unser Wertesystem vergessen, vernachlässigen oder sogar komplett ablehnen - und mit ihm die Entscheidungsfreiheit und das Abenteuer, das uns ermöglicht, um richtiges Handeln zu ringen.

Immer noch entfaltet sich das religiöse Hauptnarrativ unserer Zivilisation im Westen, in unseren Werten verankert, in die Demokratien dieser Welt, in unsere Vertrauensbildung und Identität, unser Rechtssystem, unsere Philosophie, unseren Humanismus, unseren Hang zum Forschen, die Wissenschaft, Medizin, Kunst, Literatur, das Ingenieurwesen, die Technologie und Ökonomie - und es leuchtet in unseren Traum von uns selbst.

Seit Jahrtausenden mühsam hervorgebracht, häufig unvollkommen und strauchelnd, aber auch mutig und selbstlos erkämpft, hat ihn jede Generation für die kommende erschaffen mit viel Liebe, Hoffnung, Mühe und immer mit Blick auf das höchste Wertesystem - auf den Baum in der Mitte des Gartens.
 
Können wir es heute noch als aufgeklärte Menschen verstehen? Und Kontakt herstellen zu unseren Wurzeln?
Wie geht das? Was können wir lernen aus der biblischen Bibliothek, die das Problem erkannte und in ihren unzähligen Geschichten grundlegendste Lösungsmuster beschrieb für den Einzelnen, seine Gruppe und für die zukünftige Menschheit? Und wie finden wir unvoreingenommen und ohne Ideologien einen aktuellen, kreativen Zugang zu der verschlüsselten, alten Sprache?

Als Familienstellerin weiß ich,

dass man ohne inneres Wertesystem nicht navigieren kann. Man kann sich nicht aus sich selbst heraus finden und benötigt einen Zusammenhang. Die geheimnisvolle Kraft, die Menschen, ihre Familie und Gruppen, ihr Handeln und Fühlen über viele Generationen bewegt, habe ich lange beobachten dürfen. Sie zeigt sich für jeden Anwesenden besonders eindrücklich beim Familienstellen.

In diesem Workshop kann jeder in praktischer und kreativer Form erfahren, wie Menschen auch therapieunabhängig Heilung finden können, Orientierung auf Wesentliches, Ziele setzen und ihren eigenen Platz im großen Ganzen einnehmen können.

 

Zielgruppe:  I the West!

Für Menschen im Westen, die etwas Unvoreingenommenes über das Christentum erfahren möchten;

die seine alte Sprache im Jetzt selbst ergründen wollen und Fragen haben;

für kulturelle Christen, die Klarheit über ihre Wurzeln brauchen;

für Männer, die sich als Gründer und Beschützer der besten Seiten westlicher Zivilisation verstehen, und sich nicht länger einreden lassen, sie seien die Vertreter des bösen Patriarchats, das Mutter Natur zerstört;

 

für Frauen, die ergründen wollen, was wirklich heilig ist in ihnen;

für junge Menschen, die ihre Identität und Orientierung suchen für ein lohnenswertes Ziel;

für wissenschaftlich erzogene, ehrliche Wahrheitssucher - religiös, areligiös, Kirchen oder keiner angehörend;
für offene, freiheitsliebende Menschen;

für die Furchtlosen, die Ehrfurcht haben vor dem Geheimnis des Heiligen.

 

Keine Vorkenntnisse notwendig!

Wir gehen das Thema spielerisch und kreativ an.

 

Daten 2025

09. August von 9 - ca. 17 Uhr

- begrenzte Teilnehmerzahl

 

Ort

Darmstadt

 

Kosten
Teilnahme 100,– Euro

Wer eine Aufstellung mit eigenem Anliegen möchte, zahlt 100,- Euro zusätzlich.

Da dies kein Aufstellungsworkshop ist, wird das spontan vor Ort entschieden.

 

 

zur Anmeldung

 

 

fotos: © rudall30/ shutterstock.com 2319041099

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